Einschätzungen
Mit einer externen Festplatte können Sie wichtige Daten sichern, Ihre Musik und Fotos transportieren oder einfach den Festplattenspeicher Ihres PCs kostengünstig erweitern. Eine schnelle Übersicht inklusive Testdurchlauf, den Link zum ausführlichen Test und den Link zum besten Preis finden Sie in der Bildergalerie unten.
VonVerena Ottman
Editor, PC-WELT

G-Technologie-RüstungATD
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test©G-Technologie

Lacie Rugged RAID-Shuttle
©Lacie

Seagate Backup Plus UltraTouch
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test©Seagate

Toshiba Cambio Premium, Cambio Advance Cambio Basics und Canvio Ready
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test© Toshiba

Überschreiten Sie Storejet 25M3C und Storejet 25C3S
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test© Transzendieren

Transzendieren Sie Storejet 25C3 1 TB
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test© Wörtlich

Western Digital My Passport 2019
Die besten externen 2,5-Zoll-Festplatten im Test©Western Digital
Eine externe 2,5-Zoll-Festplatte hat viele Vorteile: Sie ist in der Regel günstig und nimmt dank ihrer kompakten Abmessungen nicht viel Platz ein. Dadurch eignet sich ein USB 3.0-Modell beispielsweise perfekt für die mobile Speicherung. Wenn Sie Ihre Lieblingsmusik darin gespeichert haben, können Sie damit jede Party füllen. Auch das Gesamtwerk Ihres Lieblingsregisseurs oder die neuesten Urlaubsfotos finden Platz. Wir werfen einen Blick auf aktuelle externe Festplatten im 2,5-Zoll-Formfaktor und sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf in Sachen Ausstattung, Handhabung und natürlich Geschwindigkeit achten sollten.
Geschwindigkeit: USB 3.0 wird immer schneller
Festplatten mit USB-3.0-Anschluss können theoretisch bis zu 500 MB/s übertragen, der 3.1-Standard bietet noch maximal 10 GBit/s. In der Praxis näherten sich die Datenraten jedoch nicht den theoretischen Werten: In unseren Tests schafften die besten Geräte im Crystal-Disk-Benchmark nur durchschnittlich 145 MB/s.
USB 3.1 ist übrigens noch nicht vertreten, alle getesteten Modelle nutzen noch USB 3.0 Controller.
Der Praxistest ergibt Datenraten von 102 MB/s beim Schreiben und 127 MB/s beim Lesen eines DVD-Films. Unsere Testgeräte haben 1.000 MP3-Dateien mit durchschnittlich 65 MB/s geschrieben und mit 120 MB/s gelesen. Im Vergleich zum letzten Test vor einem Jahr ist hier trotz gleichem USB-Standard eine deutliche Steigerung zu erkennen.
Das neue Modell der Verbatim-Reihe sticht in unserem Testfeld besonders herausStore'n'Go USB 3.0sai: Das externe Laufwerk kommt nicht nur mit gigantischen 5TB Kapazität daher, sondern liefert auch in Speedtests eine überzeugende Leistung ab. Im Crystal-Disk-Benchmark erzielt die Festplatte durchweg sehr gute Ergebnisse, und auch im Praxistest, wo wir schnell und einfach einen DVD-Film und dann 1000 MP3-Dateien von einer schnellen SSD auf die Testplatte und wieder zurück kopiert haben, dominiert das Verbatim-Laufwerk. . Wir mussten dem Laufwerk relativ lange Zugriffszeiten bescheinigen.
Auf dem aktuellen Testgelände tritt er in puncto Geschwindigkeit in den Hintergrund.Western Digital My Passport Ultra (2017)mit 4TB: Weder beim sequentiellen Lesen und Schreiben, noch im Praxistest konnte es überzeugen. Vor allem das Brennen des Films auf DVD aber auch das Kopieren der MP3-Dateien in beide Richtungen nimmt viel Zeit in Anspruch.
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Schnelle Verbindung: USB-C vs. USB 3.1
USB-C gilt als der schnellste heute verfügbare USB-Standard. Das stimmt nicht ganz, denn USB-C ist meistens ein Plug-in oder Plug-in, das nichts über Geschwindigkeit aussagt. Wie bei den bisher genutzten Anschlussarten USB-A und USB-B hängt die Übertragungsgeschwindigkeit vom USB-Standard ab: USB 3.0 ist derzeit die am weitesten verbreitete Art externer USB-Festplatten, die, wie oben bereits beschrieben, eine theoretische Überlieferung haben Daten von 500 MB/s.
Ab sofort ist auch der deutlich schnellere Standard USB 3.1 verfügbar, der unter idealen Bedingungen maximale Datenraten von 10 GBit/s liefert. Aber auch wenn Sie ein USB-3.1-Gerät finden, sollten Sie den Beschreibungstext sehr genau studieren, denn aufgrund einer Namensänderung durch das USB-IF (USB Implementers Forum) dürfen Geräte mit dem früher verwendeten langsameren USB-3.0-Standard nun „USB 3.1 Gen 1". Der schnellste USB-3.1-Standard heißt jetzt offiziell „USB 3.1 Gen 2“ oder „Super Speed Plus“. Also unbedingt das Kleingedruckte lesen!
Wenn Sie sich wirklich eine USB 3.1-Festplatte leisten können, sollten Sie einige Dinge beachten, damit Sie die zusätzliche Geschwindigkeit von USB 3.1 genießen können. Denn es reicht nicht aus, dass ein Laufwerk USB 3.1-kompatibel ist. Das Gegenstück, also Ihr PC oder Laptop, muss ebenfalls mit einem USB 3.1 Controller ausgestattet sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie es nativ über das Mainboard oder über eine Steckkarte aktualisieren.
Das nächste Problem ist das Kabel: Wenn Sie USB-A oder USB-B zwischen Ihrem Computer und der Festplatte verwenden, können Sie jedes USB-Kabel mit geeigneten Steckern verwenden. Bei USB-C hingegen muss darauf geachtet werden, dass ein Kabel auch explizit für USB 3.0 oder 3.1 zertifiziert ist; andernfalls wird es mit einer niedrigeren Geschwindigkeit übertragen. Unter dem Strich ist USB-C theoretisch als Übertragungsweg für eine Vielzahl von Inhalten ausgelegt, darunter Audio und Video. Aufgrund von Lizenzproblemen und damit verbundenen Kosten implementieren Hersteller jedoch nicht immer alles.
Ausstattung: integrierte Einheit, Kabellänge und Software
Die externen Festplatten in unserem aktuellen Testfeld verfügen über ein integriertes SATA-Laufwerk, das über einen USB-3.0-Anschluss am Gehäuse mit dem PC oder Laptop verbunden wird. USB 3.1 spielt (noch) keine Rolle. Die Hälfte der integrierten Laufwerke stammt von Seagate, zwei von Western Digital, eines von Hitachi und eines von Toshiba. Toshibas integriertes Laufwerk ist zudem das einzige mit SATA-300-Anbindung, alle anderen nutzen das schnellere SATA 600.
Das in G-Technology eingebaute Hitachi-Laufwerk läuft als einziges mit 7200 U/min, der Rest arbeitet mit 5400 U/min. Eine Ausnahme bildet Verbatim mit ungewöhnlichen 5526 Umdrehungen pro Minute.
Was den Cache anbelangt, geht die Standardeinstellung jetzt auf 128 MB. Aber auch 8 MB (Toshiba) und 32 MB (Freecom, G-Technology) sind in unserem Testsortiment zu finden. Allerdings lag das Volumen vor einem Jahr noch bei 16 bzw. 32 MB.

© Wörtlich
Externe Festplattengehäuse sind alle mit einer Power-LED ausgestattet, die verhindern soll, dass Sie das Laufwerk während der Datenübertragung versehentlich von Ihrem PC trennen. Außerdem liegt jedem Gerät ein USB-Kabel bei. Die Kabellänge kann ein Hindernis sein: Das USB-Kabel misst bei den meisten Geräten in unserem Test etwa 40 Zentimeter. Verfügt Ihr PC jedoch nur über die USB 3.0-Buchsen auf der Rückseite, wie bei unserem Testrechner, können Sie das 16 cm lange USB-Kabel zum Anschluss verwendenVerbatim Store'n'Go USB 3.0oder das Kabel noch kürzer alsFreecom mHDDschnell ans Limit.
Sie ist die einzige Festplatte im Testfeld, die das kann.Mobiles G-Drive von G-Technologyauch über USB C an PC oder Laptop anschließen. Da das Gerät selbst mit der USB-C-Buchse ausgestattet ist, legt der Hersteller für alle Fälle auch ein USB-C-zu-USB-A-Kabel bei.
Software-Plug-Ins, die sich bereits auf den Laufwerken befinden, enthalten häufig Sicherungs- und Energiesparsoftware und in einigen Fällen Acrobat Reader. Besonders luxuriös sind die Pakete von Freecom, Verbatim und Western Digital. Ganz ohne Software hingegen verzichten Intenso und G-Technology.
Weitere Extras finden sich in Form von Sicherheitsfeatures wie einer automatischen Backup-Funktion (Toshiba, Seagate und WD) und Verschlüsselungsverfahren (Transcend und WD). Hinzu kommen Cloud-Speicher (Seagate bietet 200 GB mit Onedrive) und Zubehör in Form einer Kunstledertasche mit Intenso.
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Handhabung: Sparsamer, aber auch wärmer

©G-Technologie
Wird eine externe Festplatte häufig und lange genutzt, sollte sie nicht zu heiß werden und leise arbeiten. Da man aber weder der Verpackung noch dem Äußeren einer Disc entnehmen kann, wie es funktioniert, finden sich erste Hinweise darauf in den technischen Daten.
Wenn der Hersteller beispielsweise die Drehzahl der integrierten Einheit angibt, kann man davon ausgehen, dass ein Modell mit 7200 U/min oder höher härter läuft und auch heißer wird als ein Modell mit 5400 U/min. Aber auch die Art oder das Material des Gehäuses kann die entstehende Wärme abführen.
Im Test fiel unser Tempoprimus, das Verbatim Store'n'Go USB 3.0 5 TB, durch seine starke Hitzeentwicklung auf: Mit 36,8 Grad unter Dauerlast erreicht das Laufwerk insgesamt nicht den höchsten Wert im alten Testfeld (es ist 41 Grad), aber immer noch ein Top 5 Hitzkopf.
Positiv in Bezug auf seine Betriebstemperatur ist der AbfallFreecom mHDDund die neue Generation vonMeu Western Digital Passport Ultraoben: Mit 31,6 bzw. 32,0 Grad schneiden die Geräte im aktuellen Testfeld am besten ab. Generell hatten wir aber schon Rekorde im Test, die sich nur auf 25 Grad erwärmten – der Trend zu größerer Wärmeentwicklung war schon letztes Jahr spürbar und setzt sich fort, ebenso wie der Trend zu immer kompakteren und dünneren Schalenformaten, bevorzugt aus Metall sind beispielsweiseÜberschreiten Sie Storejet 25C3es ist erSeagate Ultra Slim-Backupnur 9 Millimeter dick. Es folgen Freecom, G-Technology und Toshiba mit 10, 11 und 12 mm.
Diese „Miniaturisierung“ macht sich natürlich auch beim Gewicht bemerkbar. Der aktuelle Rekordhalter, dieSeagate Backup Plus ultradelgadowiegt nur 118 Gramm. Es folgen die Rekorde von Intenso und Transcend mit jeweils 139 Gramm.

©Western Digital
Hinsichtlich des Energieverbrauchs zeichnet sich zumindest im aktuellen Testfeld ein genereller Trend zu größeren Einsparungen ab: So hohe Werte wie im letzten Test konnten wir diesmal nicht feststellen. Hier untersuchen wir die Leistungsaufnahme von Festplatten im Leerlauf und unter Last.
In diesem Vergleichstest ist dieÜberschreiten Sie Storejet 25C3getestet, gefolgt von der Freecom mHDD. Ein echter Stromfresser hingegen ist der Verbatim Store'n'Go USB 3.0 mit 5TB, dessen hohe Geschwindigkeit sich offensichtlich nicht nur negativ auf die Wärmeentwicklung (siehe oben), sondern auch auf den Stromverbrauch auswirkt. Zum Vergleich: Das Gerät von Verbatim verbraucht unter Last 2,8 Watt, während die Modelle von Toshiba und Intenso 2,1 Watt verbrauchen.

©Freecom
Die Freecom mHDD macht durch ihr elegantes, silbern gebürstetes Aluminiumgehäuse eine gute Figur. Aber auch die externe Festplatte kann in unserem Test mit durchschnittlich hohen Datenraten, einer sparsamen Arbeitsweise und einem breiten Softwareangebot überzeugen und sichert sich damit ihren wohlverdienten Platz auf dem Siegertreppchen. Einzige (kleine) Kritikpunkte: sehr lange Zugriffszeiten und ein sehr kurzes USB-Kabel.
Preis:ab 105 Euro
Fähigkeit:2 Terabyte
Verbindung:USB 3.0
Integrierte Festplatte:Seagate ST2000LM003
Gewicht:168 Gramm
Zu testen: Freecom mHDD 2 TB
Der beste Preis: Freecom mHDD 2 TB
Preis-Leistungs-Sieger: Seagate Backup Plus Ultra Slim 1TB

©Seagate
Seagate bietet derzeit vier 2,5-Zoll-Backup-Plus-Reihen an: Portable, Fast, Slim und Ultra-Slim, wobei letztere die eleganteste und kompakteste ist. Wir haben das 1-TB-Modell getestet, das bei Geschwindigkeitsmessungen gut abschneidet und mit viel Zubehör geliefert wird. Hinzu kommen seine kompakten Abmessungen und sein geringes Gewicht. Einziger Wermutstropfen: Das Gerät verbraucht vergleichsweise viel Strom und wird recht heiß.
Preis:ab 60 Euro
Fähigkeit:1 Terabyte
Verbindung:USB 3.0
Integrierte Festplatte:Seagate ST1000LM035
Gewicht:118 Gramm
Zu testen: Seagate Backup Plus Ultra Slim 1 TB
Der beste Preis: Seagate Backup Plus Ultra Slim 1 TB
Autorin: Verena Ottmann, Editor
Verena Ottmann ist seit vielen Jahren PC-WELT-Redakteurin in den Bereichen Kameras, externe Festplatten und Geräte aller Art und verantwortet die Koordination der AndroidWelt.
Aktuelle Veröffentlichungen von Verena Ottmann:
- Western Digital My Passport 2 TB USB 3.0 im Test
- Freecom Festplatte XS 3.0 2TB getestet
- Iomega Prestige Desktop-Festplatte 1 TB USB 3.0 im Test